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Erkenne dich selbst - 5 Fragen öffnen deine Augen

Aktualisiert: 3. Juni 2020

Erkenne dich selbst, dies klingt manchmal einfacher, als es tatsächlich ist. Wenn man sich selber fremd ist, dann ist man auch eher geneigt, sich nach den Vorstellungen und Idealen seines Umfeldes zu richten.

Man lebt sein Leben, so wie es einem empfohlen wird und so wie es alle anderen auch leben. Aber tief in sich drin, weiß man, dass es nicht so sein sollte.

Lebst du momentan nicht das Leben, dass du leben willst?


Bist du gerade fertig mit der Schule und weißt nicht, was du jetzt machen sollst? Oder arbeitest du schon lange in einem Job, der dich nicht erfüllt? Oder sind deine Kinder aus dem Haus und du fragst dich, was deine neue Aufgabe sein soll?

Egal wie dein Leben gerade aussieht oder an welchem Punkt du in deinem Leben gerade stehst, es ist nie zu spät etwas zu ändern, wenn man unzufrieden damit ist.

Du bist an einem Punkt in deinem Leben, an dem du weißt, dein Weg teilt sich gerade. Entweder du gehst den altbekannten Weg, der zwar scheinbar sicherer ist, dich aber nicht glücklich macht, oder du begibst dich auf den unbekannten und unsicheren Weg.


Du hast die Wahl - links oder rechts?

Die gute Nachricht: Du bist nicht allein!

Die meisten Menschen, die diesen Artikel ebenfalls gerade lesen, sitzen mit dir im selben Boot.

Sie stellen sich ebenfalls Fragen wie:

  • Was will ich?

  • Was erwarte ich von meinem Leben?

  • Lebe ich das Leben, das ich mir vorstelle?

  • Und last but not least: Wer bin ich?

Häufig fällt es uns schwer auf diese Fragen eine Antwort zu finden oder wir wissen die Antworten schon, trauen uns aber nicht zu unseren Träumen zu stehen.

Ganz gleich, welche der beiden Punkte auf dich momentan zu trifft, ist es wichtig sich selbst nicht so viel Druck und Stress aufzubauen.

Erkenne dich selbst und nimm dich so an, wie du bist!


Akzeptiere deine jetzige Situation und deinen Ausgangspunkt, an dem du startest.

Du kannst dich momentan noch nicht selbst erkennen?

Okay, das ist nicht schlimm!

Mache dir bewusst, dass du nicht der oder die Einzige bist, die sich mit dieser Frage beschäftigt.

Fängst du an, dir hinsichtlich dieses Themas Druck aufzubauen, dann entsteht bei dir, erst unbemerkt, innerlicher Stress. Dieser Stress wiederum wird dich auf deiner Suche blockieren.

Deshalb bleib entspannt, denn du wirst deinen Weg ganz sicher finden.

Ein weiterer Stressfaktor für dieses Problem kann auch Social Media sein.

Durch Facebook, Instagram und Co. wird uns natürlich gerne suggeriert, dass alle Menschen in unserem Umfeld ein sorgenfreies und perfektes Leben genießen.

Nur du scheinst mit dir selbst zu hadern.

Der Druck und deine Erwartungen an dich selbst steigen und es macht dich traurig und wütend. Du bist enttäuscht von dir.

Wahrscheinlich fragst du dich dann:

  • Warum fällt es mir so schwer, meinen Weg zu finden?

  • Was stimmt mit mir nicht?

  • Warum kann ich nicht einfach so sein wie die Anderen?

Versuche deinen Blick nicht mehr so häufig auf die Anderen zu richten, sondern konzentriere dich wieder mehr auf dich selbst.

Schraube deinen Social Media Konsum etwas herab und wähle gezielter aus, welche Nachrichten dir weiterhelfen oder dich besser fühlen lassen.

Denn es ist ein Trugschluss zu glauben, dass die Anderen alle genau wissen, was sie wollen. Viele von ihnen haben sich gar nicht mit dieser Frage beschäftigt.

Sie gehen lieber den vorgegebenen Weg, weil ihnen Sicherheit besonders wichtig ist.

Deshalb hören sie darauf, was ihnen ihre Eltern, Freunde oder Partner sagen. Sie hinterfragen erstmal nicht, ob der vorgegebene Weg auch für sie passend ist.

Sie geben sich gar keine Chance, sich selbst zu erkennen! Es wird sich lieber angepasst und mit dem Strom geschwommen.

Aus diesem Grund schon mal ein großer Applaus: Du bist nicht wie der Rest!

Du nimmst dir Zeit diesen Artikel zu lesen, weil du dich innerlich schon für einen der beiden Wege entschieden hast. Du bist bereit etwas zu verändern.

Nun brauchst du einfach ein paar Hilfestellungen, um deine innere Stimme zu hören und ihr auch zu vertrauen. Denn die Antworten liegen schon in dir bereit. Du musst sie nur noch finden und deinem Traum-Leben steht nichts mehr im Wege.


Wer bin ich wirklich?


Diese Frage ist wahrscheinlich die wichtigste Frage, die du dir in deinem Leben stellen solltest. Und wahrscheinlich wirst du auch dein ganzes Leben brauchen, um sie zu beantworten.

OK, das klingt jetzt super kompliziert, …

... aber wir verändern uns stetig und andauernd!

Das kannst du bestimmt auch bestätigen. Denn deine Ansichten und Einstellungen haben sich sicherlich während deines Lebens verändert.

Wenn du, als Kind zum Beispiel, keine Tomaten mochtest, dann magst du sie heutzutage schon. Oder du wolltest schon immer Betriebswirtschaft studieren, hast deinen Abschluss gemacht, aber jetzt merkst du, dass das nicht der Job ist, den du schon immer machen wolltest.

Es ist also völlig normal, dass man sich verändert und an Herausforderungen wächst.

Eine Antwort auf die Frage “Wer bin ich” zu finden, passiert also nicht von Heute auf Morgen und wenn du eine Antwort für dich gefunden hast, dann kann es sein, dass du sie in 20 Jahren schon wieder anders beantworten würdest.

Ich weiß, dass kann unbefriedigend sein, denn man muss Geduld haben und am Ball bleiben.

Und dein innerer Schweinehund wird sagen:

„Mit den eigenen Problemen beschäftigen? Hast du sie nicht mehr alle?!

Weißt du, wie anstrengend das ist? Am Ende verändert sich noch etwas!”

Du musst dir wortwörtlich in den Hintern treten.

Dein Leben und deine Entscheidungen sind nicht statisch und immer gleich. Sie sind veränderbar und das ist ja auch der Spaß daran. Das macht das Leben aus!


Um jetzt aber herauszufinden, wer du bist und was du willst, gibt es 5 Bereiche, die etwas Licht ins Dunkel bringen können. Sie helfen dir dabei, deinen eigenen Kompass im Leben zu finden, zu erkennen, wer du bist und ermöglichen dir, in deine richtige Richtung zu laufen.


Finde mit diesen 5 Fragen die Richtung, die für dich passt, mit der du glücklich wirst und die dich auch weiterhin anspornt dein Bestes zu geben.

Baue dir deinen eigenen Kompass!

Ein kleiner Tipp am Rande: Häufig hilft auch ein Vision-Board dir zu veranschaulichen, was du erreichen möchtest und motiviert dich, deine Ziele erreichen zu wollen, weil du immer vor Augen hast, was du willst und warum du es willst!

Wenn du generell mehr zu dem Thema Visualisierung erfahren möchtest, dann schau hier vorbei!


5 Fragen, um dich selbst zu erkennen


Mit diesem Leitfaden erfährst du mehr über dich selbst, so dass du dir zielgerichtet dein Leben ausmalen kannst.


  • Was zeichnet dich aus?/Was sind deine Talente?

  • Woraus bestehen deine Stärken?/Was kannst du besonders gut?

  • Wo liegen deine Schwächen?/Womit tust du dich schwer?

  • Was ist dir wichtig?/Was ist dein innerer Antrieb?

  • Wie sehen deine Ziele aus?/Was willst du erreichen?


Wenn du die Antworten findest, werden sich die Puzzleteile zusammenfügen. Manche Dinge aus deinem Leben, die du jetzt noch für unbedeutend hälst, werden dann einen Sinn ergeben.

Fängst du also an die 5 Fragen für dich zu beantworten, entstehen aus mehreren unterschiedlichen Puzzleteilen kleinere Bildfragmente.

Jedes Teil hat eine einzigartige Form und Farbe und obwohl du anfangs nicht weißt, wozu es gut ist, hat jedes Teil seinen festen Platz im Gefüge und trägt dazu bei, dass ein großes Bild daraus entsteht.

Durch viele kleinere zusammenhängende Teile bekommst du eine Ahnung, wie das große Bild aussehen könnte und es wird leichter passende Teile zu finden.

Erkenne dich selbst mit den folgenden Fragen!

1. Was zeichnet dich aus?


Fang an, alles ungefiltert aufzuschreiben, was dir zu dieser Frage einfällt.

Mach es nicht kompliziert!

Ob deine Liste kurz oder lang wird, ist unwichtig. Höre auf dich zu bewerten oder zu verurteilen. Mache deine Arbeit nicht im Voraus schlecht.

Das gilt übrigens für alle anderen Aufgaben auch.

Du bist gut, so wie du bist!

Schreib alles spontan auf, so wie es dir in deinen Kopf kommt. Hier sind noch ein paar zusätzliche Fragen, als Anhaltspunkt, in welche Richtung es gehen soll:


  • Was fällt dir ein, wenn du an dich denkst?

  • Was bist du für ein Mensch?

  • Wie würdest du dich beschreiben?

  • Was sagen Familie und Freunde über dich?

  • Was sind Worte, die auf dich zu treffen?

2. Was sind deine Stärken?


Mit dieser Frage tun wir uns häufig schwer. Man greift nicht selten auf vorgefertigte Antworten zurück, von denen man meint, dass sie gut bei anderen ankommen oder dass sie dein Gegenüber hören will.

Wenn du jetzt aber mal alle vorgefertigten Antworten vergisst, alles löschst, was dir vorher über Stärken beigebracht worden ist und ganz von vorne beginnst:

Was taucht dann in deinem Kopf auf?

Es geht hier nun mal darum, herauszufinden, wer du bist und dafür musst du ehrlich mit dir sein. 

3. Was sind deine Schwächen?


Zu Stärken gehören auch immer Schwächen. Wie man so schön sagt: Wer Kopf sagt, muss auch Zahl sagen! oder zu Weiß gehört auch immer Schwarz!

Und so, wie die Münze zwei Seiten hat, hast auch du zwei Seiten.

Es lohnt sich beide Seiten zu betrachten. Stärken und Schwächen sind also untrennbar miteinander verbunden.

Deine Schwächen zeichnen dich ebenso aus, wie deine Stärken.

Komischerweise, fällt es uns auch nicht besonders schwer unsere Schwächen herauszufiltern, im Gegensatz zu unseren Stärken.

Hier sind trotzdem ein paar Fragen zur Orientierung:


  • Was kannst du nicht so gut?

  • Womit tust du dich schwer?

  • Was würdest du am liebsten an dir verändern?

4. Was ist dir wichtig?


Dein innerer Antrieb ist für die Leute um dich herum nicht offensichtlich. Nur du weißt, was dich im Grunde deines Herzens antreibt und ohne das du nicht leben wollen würdest.

Wenn du deinen inneren Antrieb, also dein Warum, gefunden hast, wirst du mit Misserfolgen auf deinem Weg besser umgehen können.

Sie werden dich nicht mehr aus der Bahn werfen können, weil du einen Grund hast immer wieder aufzustehen.

Umso wichtiger ist es, wirklich deinen tiefsten Antrieb zu finden, denn es gibt nichts Motivierenderes!

Ob du dich nun nach Unabhängigkeit und Freiheit sehnst, ob Sicherheit und Vertrauen dein erstrebtes Ziel ist oder ob du alles für deine Familie tust? Entscheidend ist, dass dein Warum dich in allem unterstützen wird und dir die nötige Motivation gibt, alles zu erreichen, was du willst.

Weil dieser Punkt so wichtig ist, haben wir hier nochmal einen Artikel verfasst, der noch tiefer in das Thema einsteigt.

5. Was sind deine Ziele?


Diese zentrale Frage gehört ebenfalls zu der Sorte ”Warum-fällt-es-mir-so-schwer-darauf-eine-Antwort-zu-finden?”.

Denn auch sie bestimmt unseren weiteren Lebensweg ungemein, aber auch die Person, zu der wir werden.

Darum starten wir jetzt und hier bei null!

Lösche alle Anforderungen oder Erwartungen, die an dich gestellt werden. Wenn dir das schwerfällt, siehe es als einfaches Gedankenspiel an.

Stelle dir vor, du wärst nur du, ohne jegliche Verpflichtungen, ohne jegliche Begrenzungen. Alles ist im Überfluss vorhanden. Du wachst morgens in deinem Bett auf, die Sonne scheint in dein Zimmer hinein und dann …



Spinne diesen Gedanken weiter und male dir deinen perfekten Tag aus. Träume ruhig groß ohne Limitierungen. Mache keine Kompromisse.

Wenn du das geschafft hast, hast du dein Oberziel gefunden. Der nächste Schritt ist es dann, sich zu überlegen, wie kann ich dieses Ziel erreichen und sich so kleinere Unterziele zu setzen, um Schritt für Schritt seine Träume zu erreichen.

Wenn du noch mehr über Zielsetzung lernen willst, schau hier vorbei.

Herzlichen Glückwunsch, du hast die Antworten auf diese 5 Fragen gefunden und bist dir selbst und deiner Frage "Wer bin ich wirklich?", ein großes Stück näher gekommen. Du wirst dein bestes und schönstes Leben finden, davon sind wir überzeugt und freuen uns, dich dabei zu unterstützen.

Jetzt kannst du Entscheidungen treffen, die wirklich zu dir passen, eine Beschäftigung finden, die dich erfüllt und dir ein Umfeld kreieren, indem du dich wohlfühlst und so sein kannst, wie du bist.

Erkenne dich selbst!

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