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Sich selbst motivieren – Die geheime 5 Sekunden Regel

Aktualisiert: 27. Mai 2020


Sich selbst motivieren: Wie geht das eigentlich? Jeder möchte es können. Jeder kann nicht genug Motivation haben.

Aber scheinbar fällt es fast jedem schwer, sich selber zu motivieren und motiviert zu bleiben.

Was genau ist denn eigentlich Motivation?


Das Wort Motivation leitet sich von dem lateinischen Wort Motus ab, also Bewegung.

Das sagt eigentlich schon genau aus, worum es geht.

Es geht bei Motivation um etwas, was dich antreibt. Was dir hilft vom Denken ins Handeln zu kommen.

“Sich selbst motivieren” ist also eigentlich ein wichtige Fähigkeit, die in jeder Lebenslage nützlich ist.


Doch wie schafft man es nun, sich selbst zu motivieren?


Bei der Recherche zu diesem Thema sind wir über Mel Robbins gestolpert und sie hat eine beeindruckende These zu diesem Thema, die wir hier mit dir teilen wollen.

Um ihre Passion für dieses Thema besser zu verstehen und noch tiefer in die 5 Sekunden Regel einzusteigen,  kannst du dir auch gerne das Video genauer anschauen.




Du kannst bestimmen, mit welcher Einstellung du morgens aufwachst!


Es gibt so viele Menschen in dieser Welt, die unglaubliche Ideen haben, denen aber leider die Motivation fehlt.

Das glauben sie zumindest!

Wir Menschen sind nicht wirklich dafür gemacht, Dinge zu tun, die für uns unbequem, beängstigend oder schwierig sind. Unser Verstand hält uns davon ab und es geht sogar soweit, dass unser Gehirn darauf programmiert ist, uns vor diesen Dingen zu schützen.

Wir alle wissen aber auch, dass wenn wir unseren Ideen folgen und endlich die Dinge tun wollen, die wir lieben, wir uns Herausforderungen stellen müssen.

Ob dass nun unser Leben, unsere Arbeit oder unsere Träume betrifft – diese Dinge sind immer unsicher und beängstigend.

Durch diese Tatsache entsteht für alle aber auch das gleiche Problem.

Wir alle können unsere Motivation nicht finden, weil unser Gehirn uns aktiv daran hindert.

Warum ist es so schwer, die kleinen Dinge zu machen, die dein Leben verbessern würden?


Weil wir alle die Angewohnheit haben zu zögern!

Angenommen du sitzt zum Beispiel bei der Arbeit in einer Besprechung und hast eine gute Idee zu einem Thema. Aber anstatt deine unglaubliche Idee mit den anderen zu teilen, stoppst du und zögerst.

Du zögerst und in dieser kleinen Millisekunde schickt dein Körper bereits ein Stress-Signal an dein Gehirn.

Dein Gehirn wacht sofort auf und, wie ein verschrecktes Huhn, denkt es: „Warum zögert sie auf einmal? Vorhin hat sie noch nicht gezögert. Irgendwas stimmt nicht!

Dein Gehirn geht in den Beschützer-Modus und versucht dich vor dem vermeintlichen Risiko zu schützen.

Du bist jetzt also nicht mehr in der Lage deine Idee zu teilen.

Daraus folgt, dass jedes Problem, das du mal hattest, auf eine Sekunde Zögern zurück zuverfolgen ist.

Es liegt einzig und allein an deiner Entscheidung.

Sich selbst motivieren – geht das überhaupt?


Erstens du bist nur einen Schritt davon entfernt zu realisieren, dass du niemals motiviert sein wirst, unsichere, beängstigende und schwierige Situationen anzugehen, wenn du auf das Gefühl der Motivation wartest.

Höre auf, auf deine Motivation zu warten!

Zweitens werde dir bewusst, dass du nur eine Entscheidung von einem anderen Leben, einem besseren Job oder einer glücklichen Beziehung entfernt bist.

Der Schlüssel zu deinem inneren Antrieb sind 5 Sekunden des Zögerns und deine darauf folgenden Entscheidungen.

Änderst du deine Entscheidung, änderst du dein gesamtes Leben!

Jeder von uns landet in seinem Leben mal an einem Punkt, an dem es einfach nicht so läuft, wie es sollte. Ob es eine gescheiterte Beziehung ist, ein verlorener Job oder einfach eine Sinnkrise.

In diesen Momenten, in denen wir von Emotionen jeglicher Art überrollt werden, ist es sehr einfach mit dem Finger auf andere zu zeigen.

Werde dir bewusst, dass aber kein anderer für deine Entscheidungen verantwortlich ist.

Du entscheidest dich, ob bewusst oder unbewusst, deine Probleme im Kopf kreisen zu lassen und morgens, anstatt nach dem Weckerklingeln aufzustehen, lieber die Schlummertaste zu drücken.

Einmal die Schlummertaste zu drücken, wäre ja nicht so schlimm. Aber am nächsten Morgen wirst du wahrscheinlich wieder genauso handeln.

Wir klinken uns immer mehr aus, aus Angst, weil wir uns überwältigt fühlen oder weil wir immer mehr auf unsere Selbstzweifel hören.

Wir machen diese winzig kleinen Entscheidungen den ganzen Tag lang, ohne sie bewusst wahrzunehmen.

Deine Entscheidung nicht rechtzeitig aufzustehen, nicht das Richtige zu essen, deine Entscheidung deine Lieben anzufahren, nicht im Meeting zu sprechen, nicht nach einem Job zu suchen oder sich nicht mit deinen Finanzen zu beschäftigen – was auch immer!

Deine Entscheidungen bestimmen dein Leben


Diese kleinen Entscheidungen durch den ganzen Tag hindurch, bringen dich von deinem eigentlichen Weg zu deinen Zielen ab.

Und plötzlich wachst du morgens auf, blickst auf dein Leben und fragst dich, wie zur Hölle du hier gelandet bist?

Und noch viel wichtiger: Wie kommst du auf deinen Weg wieder zurück?


  • Wie kannst du die Kraft finden, die in dir steckt?

  • Welche Wege gibt es, dass du deine eigentliche Größe entdecken kannst?

  • Wie löst du deine Probleme, die dich so überwältigen?


Motivation lernen, 5 Sekunden Regel, Motivation Training


Du findest dich plötzlich in deiner Gedankenspirale gefangen. Du weißt eigentlich genau, was du tun müsstest, kriegst dich aber nicht dazu, es auch zu tun. Jeder wäre nur eine Google-Suche von einer Liste mit Anweisungen zu jeglichen Problemen entfernt, denen du folgen könntest.




  • Wie kannst du dich jetzt aus deinem Kopf und deiner Gedankenspirale befreien?

  • Wie hörst du endlich auf nachzudenken und fängst an zu handeln?

Du musst aus deinem Kopf in die Bewegung kommen. Denn Bewegung ist ja Motivation. Das ist das universelle Problem, beginnend mit dem Wissen, was zu tun ist, aber dann zu zögern und darüber nachzudenken, ob du überhaupt motiviert genug dafür bist. Ein anderes altbekanntes Problem ist auch der Satz: Morgen wird alles anders! „Morgen bin ich ein neuer Mensch. Ich stehe pünktlich auf, suche mir einen neuen Job.  Oder ich gehe morgen ins Fitnessstudio. Morgen wird unglaublich!“ Sieben Stunden später, weißt du, dass das alles Quatsch war. Denn aus Morgen wird Übermorgen, wird Über-Übermorgen, wird wieder Heute. Doch du bist immer noch derselbe und drückst wieder die Schlummertaste. Motivation ist nicht da, wenn du sie wirklich brauchst! Die geheime 5 Sekunden Regel

Mel Robbins hatte genau das gleiche Problem. Sie konnte, aufgrund ihrer Lebenssituation, einfach sich nicht dazu bewegen mit ihrem Weckerklingeln aufzustehen. Also beschloss sie morgens so schnell aufzustehen, sodass sie ihr Gehirn schlug, zu zögern. Wie eine Rakete wollte sie aus dem Bett schießen. ? Plötzlich machte sie eine faszinierende Entdeckung: Wenn du ein Ziel hast, eine Intention, wenn du eine Absicht hast, dein Leben zu verändern, dann hilft dir dein Gehirn dabei. Deshalb ist es so wichtig, die Fähigkeit zu erlernen auf seine innere Stimme zu hören und sie auch zu benutzen. Mel wollte ihr Leben verändern und ich glaube, viele von euch haben auch diesen Wunsch. Du willst dein Leben verändern, weil du unglücklich bist, weil du ein besseres Leben willst, weil du eine glückliche Familie willst. Du willst einfach glücklicher sein! Dein Wunsch ist da, du musst nur von dem Wissen ins Handeln kommen! Die Antwort auf deine Problem liegt also in dir. Du musst nur lernen zuzuhören!  Mel hörte also auf ihre innere Stimme, die sagte, sie solle wie eine Rakete aus dem Bett schießen und wusste: Das ist es! Das ist die Lösung für unsere Thema ” Sich selbst motivieren”. Am nächsten Morgen als der Wecker klingelte, stellt sich Mel also vor, sie wäre eine Rakete und zählte ihren Countdown herunter. 5,4,3,2,1 …und dann stand sie einfach auf! Das erste Mal hatte sie ihre Gewohnheit geschlagen und nicht ihre Schlummertaste gedrückt. Ein Countdown runterzählen? Das ist ja das Dümmste, was du je gehört hast? So einfach soll das gehen? Am nächsten Morgen tat sie es wieder und den nächsten und den nächsten und den nächsten und es funktionierte jedes Mal. Dann begann sie im Laufe des Tages zu bemerken, dass es noch andere 5 Sekunden Momente in ihrem Tagesablauf gab. Momente, in denen Mel genau wusste, was sie eigentlich tun sollte, aber wenn sie sich nicht innerhalb von 5 Sekunden entscheiden würde, würde ihr Gehirn anspringen und es ihr ausreden. Jeder von uns hat dieses 5 Sekunden Fenster. Für manche mag es sogar kürzer sein. 5 Sekunden, in denen  du dich entscheiden kannst von der Idee ins Handeln zu kommen. Ein paar Sekunden, die du an einer Hand abzählen kannst, in denen man sich selbst motivieren kann. 5 Sekunden bevor dein Gehirn anspringt und deine Verhaltensänderung sabotiert. Es ist so simpel und einfach. 5,4,3,2,1 … und dein Leben verändert sich! Du hast immer die Wahl vom Autopiloten zum Entscheidungsmacher zu wechseln. Alles lässt sich herunterbrechen auf die Entscheidungen, die du machst. Du kannst dein Gehirn austricksen, indem du die 5 Sekunden Regel anwendest. Sich selbst motivieren – hört sich auf einmal gar nicht mehr so schwierig an, oder? Mit 5,4,3,2,1 kannst du deine Gewohnheit und deine Selbstzweifel unterbrechen. Du stellst dich auf Erfolg ein. Die 5 Sekunden Regel macht dich zu einer Person, die, anstatt nur über Dinge nachzudenken, sie auch tatsächlich tut.


Hinterlass uns doch mal ein Kommentar, ob die 5 Sekunden Regel für dich infrage kommt und der Tipp hilfreich war?


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